Büchner Fertigrasen

Büchner Fertigrasen

1977 gründete Günther Büchner in Südhessen die Firma Büchner Fertigrasen. Mit ein paar Hektar Land und sich selbst als einziger Arbeitskraft angefangen, wuchsen und gediehen der Betrieb und die Nachfrage wie die immer ausgefeilteren Saatmischungen auf den Bergsträßer Böden. Heute arbeiten 22 Beschäftigte für unser Unternehmen, die Aufzuchtsfläche hat mittlerweile eine Größe von 200 Hektar.

 

Zufriedene Kunden und jahrzehntelange Erfahrung

Bei den Kunden - vor allem Betreiber von Sportstätten und Landschaftsgärtner - hat sich mehr und mehr die Erkenntnis durchgesetzt, wie praktisch der Fertigrasen ist. Die Fußballvereine beispielsweise haben heute oft nicht mehr die Zeit auszusäen und zu warten, bis das Gras grünt, entscheiden sich daher für ein Produkt unseres Unternehmens.

Nicht zuletzt dank dem jahrzehntelang gesammelten Erfahrungsschatz gelingt es uns, außergewöhnliche Qualitäten anzubieten. Es gibt verschiedene Rasensorten für unterschiedliche Zwecke und Lichtverhältnisse. „Geht nicht“ gibt’s bei uns nicht.

 

Genaues Timing ist wichtig

Um das auf Bergsträßer Äckern ausgesäte Gras vom Boden zu trennen, benutzen wir so genannte „Sodenschneider”. Diese großen Erntefahrzeuge fahren über die Felder und schneiden den Rasen mit schnell schwingenden Klingen direkt unterhalb des Wurzelreichs vom Boden. Die rechteckigen, lang gezogenen und drei Zentimeter dicken Rasenstücke rollt die Maschine dann zusammen und legt sie ab. Bei Aufträgen für moderne Fußballstadien verwendet man große Stücke, die 1,20 Meter breit, ungefähr 18 Meter lang und etwa 400 Kilogramm schwer sind.

Mit Gabelstaplern werden die Rollen auf Lastwagen geladen und an ihre Zielorte verfrachtet, wo sie mit Hilfe anderer Spezialmaschinen wieder aufgerollt werden. Der ganze Prozess muss sehr schnell vonstatten gehen, denn bei dem Rasen handelt es sich um ein lebendes Produkt, das nicht zu lange aufgerollt lagern darf.

 

Vorteil durch Sandboden

Die frisch aufgerollten Rasenmatten sind sofort bespielbar, aber zur Erhaltung der Qualität ist es von Vorteil, wenn der Rasen einige Wochen Zeit hat, mit dem Stadionboden zu verwachsen. Die Verwurzelung mit dem Untergrund ist sehr wichtig, da sich ansonsten bei jeder ruppigen Behandlung eines Fußballspielers Rasenstücke lösen können.

Das geht jedoch recht schnell, da der karge Sandboden der Region, in dem der Rasen angebaut wird, unserem Unternehmen einen natürlichen Standortvorteil bietet: Die Graswurzeln sind an einen nährstoffarmen Untergrund gewöhnt und sobald sie in den Arenen verlegt sind, drängen sie in den Spezialboden im Stadion.

 

Eine Frage der Pflege

Doch selbstverständlich gedeiht der Rasen nicht von ganz allein. Eine wohldosierte Bewässerung und Düngung und vor allem eine aufwendige Pflege sind notwendig, um die gewünschte Qualität erzielen zu können. Bevor ein Rasen an den Kunden ausgeliefert wird, ist er siebzig bis achtzig Mal gemäht worden. Und um ihm die nötige Robustheit zur Verpflanzung zu geben, lassen wir ihn mindestens ein Jahr lang wachsen, bevor wir ihn ernten.

 

Prestigeprojekt Fifa-WM

Als sich im Juni und Juli dieses Jahres die Fußball-Weltelite zum Stelldichein in deutschen Stadien traf, tat sie dies oft auf Rasen unserer Firma. Der Weltfußballverband bemüht sich stets um eine möglichst lückenlose Organisation des von Milliarden Menschen verfolgten Wettbewerbs. Unter anderem trägt man dafür Sorge, dass sich die Stadien für Zuschauer und Sportler im optimalen Zustand befinden. Die FIFA hat deshalb einige Organisationsausschüsse gegründet.

Unter anderem wurde ein „Rasenkompetenzteam” ins Leben gerufen, das den Auftrag für die neue Stadionbegrünung ausschrieb. Nur zwei Unternehmen genügten letztendlich den hohen Anforderungen des Weltfußballverbands: Ein niederländischer Betrieb, der die norddeutschen Stadien mit neuen Böden versorgt, und Büchner Fertigrasen. Wir haben in Frankfurt, Nürnberg, München, Stuttgart und Kaiserslautern neues Grün verlegt.

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